Tierisch gut

Tierisch gut

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mehr Fotos vom Trachtennachmittag und -obe

Die Trachtengruppe Liestal gab viel Einblick in die Tierwelt.
Stier, Widder, Steinbock und zwei nicht tierische Sternzeichen der Oberbaselbieter Ländlerkapelle eröffneten die beiden Anlässe vergangenen Samstag im Engelsaal mit ihren Klängen.
Präsidentin Sabina Schneider und Werner Frei aus der Trachtentanzgruppe begrüssten die Gäste und Werner Frei führte anschliessend mit vielen passenden Anekdoten gekonnt durch das Programm.
Mit einem Fuchs, der durch den Rebberg schleicht, hatte der erste Tanz der Kindertanzgruppe zu tun. Die von Renate Wirth geleiteten Kinder tanzten flink und mit Freude. Vom Fuchs zum, Geissbock der stinkt, so der Titel. Die Melodie zu diesem Tanz hatte der ehemalige Viehdoktor Erich Roost aus Gelterkinden geschrieben. Der Trachtenchor, unter der Leitung von Christine Janach, sang, Gang rüef dä Brunä. Gastauftritt am Nachmittag hatte das Gesangsensemble I Mosaici, das beim Publikum sehr gut ankam.
Am Abend war das Trachtenchörli Waldenburgertal, unter der Leitung von Ralf Ambühl, zu Gast. Sie sangen von Schwalben die in den Süden ziehen und den Bärgchilbi Jutz. Die Tanzgruppe der Erwachsenen unter der Leitung von Marianne Imhof hatte ebenfalls Tierisches ausgesucht. Tänze wie, der Glögglifrösch oder In bocca d’luf, zu Deutsch der Wolfsrachen.
Dass der nächste Auftritt sicher etwas mit Vögel zu tun haben muss erahnte man beim erscheinen von Werner Frei. Er trug einen uralten Vogelkäfig auf dem Rücken, mit dem früher der Vogelhändler unterwegs war. Der Chor sang zwei Lieder mit dem Thema Vögel.
Die Tanzgruppe der Jugendlichen nahm das Publikum mit auf einen Drahteselgalopp nach einer Melodie von Dani Häusler. Sie zeigten auch, Hüt isch dä Wurm drin. War er aber natürlich gar nicht. Grossen Anklang fand das Mundartlied, Diä Chatz chunnt wieder ganz plötzli isch si do. Nach dem lustigen Tanz La Gallina, das Huhn, ging die Erwachsenentanzgruppe zum Abschlusstanz, Coucou valse, dem Fensterlen, über.
Nebst vielen anderen Tänzen und Liedern der verschiedenen Gruppen der Trachtengruppe Liestal und den Gästen fanden die zwei Aufführungen guten Anklang.
Ursi Roth

Tierisch Gut war unser Motto in diesem Jahr, das kam auf der Bühne, sowie bei der Tischdekoration zum Ausdruck es waren Stofftiere in Körbli zu sehen wovon Willi Mosimann aus Itingen noch ein paar Neue geflochten hat, so dass jedes Tier einen Platz hatte, wir sagen Danke. Mit zwei Vorstellungen zeigten wir von der Trachtengruppe Liestal mit unseren Kinder-, Jugend- und Erwachsenentanzgruppe sowie dem Chor am Samstag 30. Januar 2016 unser Können im Saal des Hotel Engel in Liestal.
Mit rassigen Klängen eröffnete die Oberbaselbieter Ländlerkapelle unseren Trachtenabend. Werner Frei und ich begrüssten unser Publikum, dann starteten wir mit unseren tierisch guten Tänzen und Liedern. Die Kindertanzgruppe unter der Leitung von Renate Wirth zeigte mit viel Freude unter anderem die Tänze „ Spatzehochzyt“ und „ z`Guggernäscht“.
Am Nachmittag entführte uns die Gesangsgruppe I Mosaici, von der Musikschule Liestal, das waren junge Frauen unter der Leitung von Gillian Macdonald in verschiedene Ausdrucksweisen der Gesangsmusik von „Appetithäppchen, bis zu Medleys“, in Französisch und Englisch, das war ein absoluter Hörgenuss, begleitet am E-Piano wurden Sie von Eduardo Vallejo.
Werner Frei schnitt die Ansagen in seinen kurzen Anekdoten immer auf die Tänze oder Lieder zu, sodann zeigte die Erwachsenentanzgruppe unter der Leitung von Marianne Imhof der „ Glögglifrosch“. Der Chor unter der Leitung von Christine Janach erzählte im „ Schmiede-Lied“ die Geschichte vom Pferd das zur Schmiede ging, und mit „Gang rüef de Brune“ von den Kühen die in den Stall sollten. Die grösseren der Kindertanzgruppe zeigten die Tänze „Der Geissbock schtinkt“ und „Hü Gopfridstutz!“ Bei diesem Tanz sang die OLK kräftig dazu, und die Kinder gaben Tempo und hatten grossen Spass am Tanzen. Die Tänze mit den Titeln „D`Wäschpibloog“ und „Wäschpi Fescht“ von den Erwachsenen getanzt hatte man das Gefühl irgendwo surren die Wespen im Saal herum.
Dann kam der Auftritt von Werner Frei als Vogelhändler, einfach phänomenal, mit einem grossen Vogelkäfig am Rücken und Hut hat er den Anfang des Liedes von der Operette der Vogelhändler gesungen, zur Ueberleitung zu den Liedern „Dr Heimetvogel“ und „Der Kakadu“ . Die Jugendtanzgruppe zeigte die Tänze „Drahtesel-Galopp“ „Hüt isch de Wurm dri“ und „Geissli-Schottisch“ Ihr Können und die Freude am Tanzen konnte man beim zusehen erleben. Renate Wirth als Leiterin der Kinder- und Jugendtanzgruppe weiss wie man den Nachwuchs für das Tanzen begeistern kann, ihr gebührt ein grosses Lob, denn es steckt viel Freude und Energie sowie Ausdauer dahinter. Die Tänze „La Gallina“ und „Coucou valse“ wurden von den Erwachsenen getanzt, mit viel Gefühl und Ausdruck. Mit dem Lied „ Die Schwalbe“ wurde von schwatzenden Schwalben gesungen und mit „Im Sepp si Chatz“ von einer Katze die immer wieder nach Hause kam. Der „Krawall im Stall“ als Tanz von den Jugendlichen gezeigt, hat im Saal vom Engel richtig gelebt, und auch „Capricorn Grischun“ als letzter Tanz war ein Erlebnis beim Zusehen.
Beim Abendprogramm war das „Trachtenchörli Waldenburgertal“ unter der Leitung von Ralf Ambühl als Gastgruppe mit dabei. Sie haben mit ihren Jodelliedern „We d Schwälbeli i Süde zie“ unseren Trachtenabend auch tierisch bereichert. Mit dem „Bärgchilbi Jutz“ und den Heimatliedern haben sie den Besuchern und uns mit Ihrem wunderbaren Jodelgesang unser aller Heimat wieder bewusst gemacht.
Das Schlussbild mit allen Mitwirkenden war eine Augenweide, mit all den schönen Trachten, ein farbenfrohes Bild.
Es waren zwei „Tierisch Gute“ Vorführungen Nachmittags und am Abend. Vielen Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden. Besonders der Oberbaselbieter Ländlerkapelle vielen Dank, sie spielten nach dem Programm für das Publikum zum Tanz auf.
S.Schneider
Fotos A. Wirth / C. Wirth

1 Kommentar zu „Tierisch gut

  1. Hallo zämä, ha die Föteli vom Trachteobe agluegt. Gseht guet us. Lut em Bricht mueses au lustig gsy si. Ich hoffe dir heit au vil Lüt gha.
    Ha scho am sälbä Nomittag äs Video und Föteli becho. Aber natürli nie so vil wie uf der Homepage si.
    Chume bald wider Chili in d Schwiz. Seisch Allne ä liebe Gruess vo mir us Spanie.
    Kathrin

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